UNSER PATENTIERTER
HOLZ-BETON-VERBUNDTRÄGER
Neue Möglichkeiten im Hochbau
„Ein Träger, der dort beginnt, wo andere Systeme aufhören.“
„Ein Träger, der dort beginnt, wo andere Systeme aufhören.“
Der Holz-Verbund-Träger als Deckenkonstruktion schafft neue und schnelle Möglichkeiten im Hochbau: Es können so moderne und innovative Raumkonzepte entstehen, die spätere Umnutzungen und neue, flexible Aufteilungen zulassen.
Die großen Spannweiten von 8-13 m ermöglichen mehr Gestaltungsmöglichkeiten und einen Zuwachs an Planungsfreiheit. Durch den stützenfreien Einbau wird eine Umnutzung der Gebäude/Räume möglich.
Unser HBV-Träger biegt sich nicht durch, woraus ein geringes Schwingungsverhalten und ein hoher optischer Anspruch resultiert.
Der Brandschutz ist nach F90 gegeben, daher sind keine zusätzlichen Brandschutzverkleidungen notwendig. Perfekt für öffentliche und wirtschaftliche Gebäude. Dabei ist der Untergurt immer in Sichtqualität ausgeführt und weitere Flächen sind optional in Sichtqualität möglich.
Unser Träger ermöglicht eine problemlose Integration der technischen Gebäudeausstattung (TGA) im Deckenaufbau. Zusätzliche Durchbrüche in Trägerebene möglich, was sonst durch fehlende finale Klärung beim Baubeginn oftmals zu Schwierigkeiten führt. Es erfolgt eine Bauprozess-Optimierung durch kurze Bauphasen: In der Bauphase werden keine Abstützungen benötigt.
Durch eine Verkehrslast von 5 kN/m² liegen keinerlei Nutzungseinschränkungen vor. Zudem wird ein Schallschutz von 8 Hz durch die sehr hohe Steifigkeit erreicht.
Als Baumaterial besitzt Holz, wie Beton und Stahl sowohl Stärken als auch Schwächen. Die Kombination der Werkstoffe unter Ausnutzung der baustoffspezifischen Vorteile führt zu einer deutlichen Verbesserung der Eigenschaften. Daraus resultierend entwickelten wir den neuen Holz-Beton-Verbundträger. Bei der Entwicklung des Trägers standen vor allem die Realisierung von größeren Spannweiten, eine hohe Feuerbeständigkeit (R90) und die Integration der Gebäudetechnik innerhalb des Trägerquerschnitts im Vordergrund.
Der von uns entwickelte Holz-Beton-Verbundträger kam in unserem neuen Unternehmensgebäude zum ersten Mal zum Einsatz. So ist die Deckenkonstruktion unserer neuen Büroräume und des dort befindlichen Centre Médical Potaschbierg aus dem neuen Hybridwerkstoff gefertigt.
In Zusammenarbeit mit der Hochschule Trier und der RWTH Aachen wurde das neuartige Verbundsystem bereits in mehreren statischen und dynamischen Versuchen getestet. Der Träger lieferte sowohl im Bereich der Gebrauchstauglichkeit als auch für die Tragfähigkeit überzeugende Ergebnisse. Eine Durchbiegung kleiner L/500 kann auch bei Spannweiten von über 8 Metern wirtschaftlich erreicht werden. Um die Maximalbelastung des Trägers zu ermitteln, wurde durch 4-Pkt.-Biegversuche, bei 9,4 Metern Spannweite eine Bruchlast von 600 kN ermittelt. Dies entspricht fast dem 8-fachen der geforderten Tragfähigkeit. Die Anforderungen werden also weit übertroffen.
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