UNSER PATENTIERTER HOLZ-BETON-VERBUNDTRÄGER
Neue Möglichkeiten im Hochbau
„Ein Träger, der dort beginnt, wo andere Systeme aufhören.“
„Ein Träger, der dort beginnt, wo andere Systeme aufhören.“
Der Holz-Verbund-Träger als Deckenkonstruktion schafft neue und schnelle Möglichkeiten im Hochbau: Es können so moderne und innovative Raumkonzepte entstehen, die spätere Umnutzungen und neue, flexible Aufteilungen zulassen.
GROßE SPANNWEITEN 8-13M
→ Planungsfreiheit
STÜTZENFREI
→ Umnutzbarkeit
KEINE DURCHBIEGUNG
→ Hoher optischer Anspruch
→ Geringes Schwingungsverhalten
BRANDSCHUTZ F90
→ Keine zusätzliche Brandschutzverkleidung notwendig
FERTIGE SICHTOBERFLÄCHE OPTIONAL
→ Untergurt immer in Sichtqualität, weitere Flächen optional möglich
BAUPROZESS-OPTIMIERUNG
→ Kurze Bauphasen
→ Keine Abstützungen in Bauphase benötigt
(ca. 28 Tage Zeitersparnis)
→ Keine Verzögerung nachfolgender Gewerke
→ Integration TGA im Deckenaufbau
Selten bei Baubeginn final geklärt
→ Zusätzlich Durchbrüche in Trägerebene möglich
HOHE TRAGFÄHIGKEIT
→ Keinerlei Nutzungseinschränkungen
5 kN/m² Verkehrslast
→ Hohe Steifigkeit (Schallschutz 8 Hz)
Als Baumaterial besitzt Holz, wie Beton und Stahl sowohl Stärken als auch Schwächen. Die Kombination der Werkstoffe unter Ausnutzung der baustoffspezifischen Vorteile führt zu einer deutlichen Verbesserung der Eigenschaften. Daraus resultierend entwickelten wir den neuen Holz-Beton-Verbundträger. Bei der Entwicklung des Trägers standen vor allem die Realisierung von größeren Spannweiten, eine hohe Feuerbeständigkeit (R90) und die Integration der Gebäudetechnik innerhalb des Trägerquerschnitts im Vordergrund.
Der von uns entwickelte Holz-Beton-Verbundträger kam in unserem neuen Unternehmensgebäude zum ersten Mal zum Einsatz. So ist die Deckenkonstruktion unserer neuen Büroräume und des dort befindlichen Centre Médical Potaschbierg aus dem neuen Hybridwerkstoff gefertigt.
In Zusammenarbeit mit der Hochschule Trier, der RWTH Aachen und dem KIT Karlsruhe wurde das neuartige Verbundsystem bereits in mehreren statischen und dynamischen Versuchen getestet. Der Träger lieferte sowohl im Bereich der Gebrauchstauglichkeit als auch für die Tragfähigkeit überzeugende Ergebnisse. Eine Durchbiegung kleiner L/500 kann auch bei Spannweiten von über 8 Metern wirtschaftlich erreicht werden. Um die Maximalbelastung des Trägers zu ermitteln, wurde durch 4-Pkt.-Biegversuche, bei 9,4 Metern Spannweite eine Bruchlast von 600 kN ermittelt. Dies entspricht fast dem 8-fachen der geforderten Tragfähigkeit. Die Anforderungen werden also weit übertroffen.