Erster Meilenstein der Airport City am Flughafen Luxemburg
- BAUWEISE: Ing.-Holzbau / Holzhybridbauweise
- GESAMTFLÄCHE: ca. 70.000 m² (UG und OG/Holz- und Betondecken)
- BINDUNG VON CO₂: 16.500 – 30.000 Tonnen CO₂ (ca. 15.000 Kubikmeter Holz (BSH + CLT))
- BAUZEIT: im Bau – geplante Fertigstellung 2024
- BAUHERR: lux-Airport
- PROJEKTSTEUERUNG: Beissel & Ruppert
- ARCHITEKT: BIG (Bjarke Ingels Group Kopenhagen, Dänemark) in Partnerschaft mit metaform architects & Jim Clemes Associates, Luxemburg
- INGENIEURBÜRO: Au²
- HAUSTECHNIK: Jean Schmit Engineering
- PARTNER: Better Plan, Binderholz, Estrich Schlag, LUX-top, PNB, Pyttlik & Bormann, SOLID, Skyliners, TBS
Fotos: Thomas Urbany
Nachhaltig & effizient
Das Skypark Business Center Süd wird ein Leuchtturm-Projekt für umweltfreundliche und nachhaltige Gebäude sein, die sich in unmittelbarer Nähe zu Geschäftszentren und Knotenpunkten befinden. Es hilft allen Teilhabern dabei ihre ökonomischen und ökologischen Ziele in Einklang zu bringen. Neben Büros wird das Gebäude auch Dienstleistungen wie Autovermietung, Shops, Restaurants, Fitness und Kindergarten/Krippe beherbergen.
Foto: BIG
Modulares und
hochflexibles Büroprojekt
direkt neben dem Terminal
Aktuelle Bilder zum Projekt: GALERIE
Foto: BIG
Modernste Fachwerk-Bauweise
Von weitem fallen vor allem die Fachwerkbrücken ins Auge, die die Gebäudeteile verbinden. Jede der Brücken besteht aus drei Etagen, weist ca. 47 m Länge (max.), 12 m Höhe sowie 15 m Breite auf und beinhaltet ca. 150 t verbauten Stahl, 500 m³ Holz und 5.000 verwendete Dübel. Unser starker Partner und Holzlieferant ist hierbei Binderholz:
Durch die Doppelfassade wird eine deutliche Reduzierung von Lärmbelastungen – gerade in Flughafennähe – erzielt und ein sehr effizienter Energieverbrauch hergestellt, sowohl beim Heizen als auch beim Kühlen. Die Gebäudegeometrie erlaubt eine Optimierung der Tageslichtnutzung und sorgt für weniger Kunstlichtbedarf.
Strukturelle Innovation & Nachhaltigkeit
Der Betreiber Lux-Airport will ein Vorzeige-Projekt in Sachen Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein schaffen. Die Holzkonstruktion glänzt mit einer Photovoltaik-Anlage, Regenwassersammlung, einer Hochleistungsfassade, Gründächern und Terrassen, die für Energieeinsparung durch Wärmespeicherung sorgen.
Eine deutliche Reduzierung des CO₂ -Fußabdrucks im Vergleich zu Stahl oder Beton wird durch die Holzbauweise gewährleistet. Durch die Nutzung von Grünterrassen werden aus bestehenden versiegelten Parkflächen begrünte Dächer.
Foto: BIG